Rotationswärmetauscher

: Quelle: Hoval

Zentrale Lüftungsgeräte mit Rotationswärmetauscher können nicht nur einen sehr hohen Anteil der Wärme aus der verbrauchten Raumluft wieder zurückgewinnen, sondern auch die darin enthaltene Luftfeuchtigkeit.

Die Wärmeübertragung erfolgt über ein wabenförmig ausgestattetes Rad, in welcher sich eine Sorptionsschicht befindet, die Wärme und Feuchtigkeit speichern kann.

Je nach Einstellung der gewünschten relativen Luftfeuchtigkeit im Raum dreht sich das Rad langsamer oder schneller, um die in der Regel kalte und trockene Zuluft zu konditionieren.

Zusätzliche Raumluftbefeuchtung wird hierbei in der Regel überflüssig.

Vorteile des Rotationswärmetauschers gegenüber Kreuzstromwärmetauscher

Zu trockene Raumluft - insbesondere im Winter - wird vermieden

Höherer Wirkungsgrad des Wärmetauschers, da auch die in der Feuchtigkeit enthaltene Wärme genutzt wird. Ein Nachheizregister ist deshalb nicht unbedingt notwendig.

Der Wärmetauscher kann nicht einfrieren, eine Vorerwärmung der Frischluft ist deshalb nicht erforderlich.

Auf eine im Erdreich verlegte Luftleitung (Erdwärmetauscher) für Anwärmung oder Kühlung der Frischluft kann verzichtet werden

Mit dem Systemanbieter Hoval arbeiten wir schon jahrelang erfolgreich zusammen. Hoval war einer der ersten, die das erfolgreiche Prinzip des Rotationswärmetauschers auf kompakte Lüftungsgeräte mit kleineren Luftvolumenströmen übertrugen und auf dem Markt brachten.