Solarpioniere, die sich vor über 20 Jahre eine Photovoltaikanlage auf das Dach gebaut haben, stehen jetzt vor der Frage, was tun mit der Anlage.
Das lässt sich nicht pauschal für alle Anlagen beantworten.
Berücksichtigt werden muss hierbei:
wie groß ist die Anlage
wie ist die aktuelle Leistung der Anlage
liegen Defekte oder Leistungsverluste vor
Wie hoch ist der Stromverbrauch vorort
Wie teuer sind eventuelle Umbaukosten
Vereinfacht lässt sich sagen, es gibt 3 Möglichkeiten:
Die Weiterbetrieb-Option
Mit dem EEG2021 hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, dass Alt-Anlagen Ü20 ohne teure technische Umbauten weiterhin den produzierten Solarstrom ins Netz einspeisen können.
Was bekommt man dafür?
Die Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde wird jährlich neu berechnet (basierend auf den Vorjahres-Werten). In den letzten Jahren lag sie zwischen 2 und 5 Cent.
Umstellung auf Eigenversorgung
Es besteht durchaus die Möglichkeit, den Solarstrom selbst zu verbrauchen. Hier sind jedoch Umbauarbeiten am Zählerschrank erforderlich.
Um möglichst viel Solarstrom selbst nutzen zu können, könnte die Nachrüstung von einem Stromspeicher bei größeren Anlagen sinnvoll sein.
Neuaufbau der Dachanlage
Auch wenn es sich anfangs seltsam anhört, ist es bei einigen Ü20-Anlagen am wirtschaftlichsten, das Modulfeld zu erneuern.
Dies macht dann Sinn, wenn die alten Module starke Leistungsverluste oder Schäden aufweisen.
Die somit erneuerte Photovoltaik-Anlage beginnt wieder mit 20 Jahre EEG-Einspeisevergütung neu zu laufen.
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